Gesundheitsfachleute
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Verfasst: Februar 28, 2025
Gastautor: dr. Odette Bruls, (Wissenschafts-) Journalistin, Dozentin an der Universität Tilburg
Mangelernährung und Sarkopenie: Die Bedeutung von Muskelmasse und -kraft
Bei kranken oder gefährdeten Patienten sind Mangelernährung und/oder Sarkopenie nicht immer sichtbar, aber oft vorhanden. Obwohl das Bewusstsein für diese Probleme wächst, werden sie nicht immer rechtzeitig diagnostiziert. Daher ist es entscheidend, die Anzeichen von Mangelernährung und Sarkopenie zu erkennen, wie z. B. Appetitlosigkeit und Schwierigkeiten bei körperlicher Anstrengung. Ebenso wichtig ist die einfache und präzise Messung relevanter klinischer Indikatoren wie die Menge und Entwicklung von Muskelmasse und -kraft.
Mangelernährung und Sarkopenie: Komplexe Erkrankungen mit vielfältigen Ursachen
Die European Society for Clinical Nutrition and Metabolism (ESPEN) definiert Mangelernährung als einen akuten oder chronischen Zustand, der durch ein Defizit oder Ungleichgewicht an Energie, Proteinen und anderen
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Verfasst: Februar 17, 2025
Gastautor: dr. Odette Bruls, (Wissenschafts-) Journalistin, Dozentin an der Universität Tilburg
Adipositas und Körperzusammensetzung
Übergewicht und Adipositas sind weltweit wachsende Probleme. In Europa waren 2019 die Hälfte der Erwachsenen übergewichtig, und 17 % wurden als adipös eingestuft (CBS, 2024). Es wird erwartet, dass diese Zahlen weiter steigen. Übergewicht und Adipositas werden in der Regel mit dem BMI ausgedrückt, der auf dem Verhältnis zwischen dem Gesamtgewicht und der Körpergröße basiert. Doch das erzählt nicht die ganze Geschichte. Das Verhältnis von Fett- zu Muskelmasse sowie die Verteilung der Fettmasse kann zwischen Personen mit demselben BMI stark variieren, auch bei Adipösen.
Es wird zunehmend über eine präzisere Definition diskutiert, die potenzielle Gesundheitsrisiken besser widerspiegelt. Anfang 2025 schlug eine Expertengruppe vor, zwischen präklinischer Adipositas, bei der keine Stoffwechselfunktionsstörungen vorliegen, und klinischer Adipositas, bei der
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Verfasst: Januar 23, 2024Kategorien: Gesundheitsfachleute
Einleitung
Während wir den Countdown für das neue Jahr herunterzählen, steht die Tradition, gute Vorsätze zu beschließen, vor der Tür. Aber wussten Sie, dass dieser uralte Brauch bereits vor 4000 Jahren eingeführt wurde? Die alten Babylonier waren in dieser Hinsicht die Vorreiter und feierten den Beginn des neuen Jahres mit einem 12-tägigen Fest, das als Akitu bekannt ist. Während dieser Feierlichkeiten fassten sie gegenüber ihren Göttern Vorsätze und legten damit den Grundstein für einen Brauch, der die Jahrtausende überdauert hat.
Babylonische Vorsätze:
Die Babylonier hatten einen einzigartigen Ansatz (canceled: für Vorsätze, because doubled expression): Sie gelobten ihrem König Treue und versprachen, Schulden zu begleichen und geliehene Gegenstände zurückzugeben. Sie glaubten, dass die Erfüllung dieser Versprechen ihnen die Gunst der Götter einbringen würde, während ein Bruch der Versprechen göttliche Missbilligung zur Folge hätte. Auch wenn ihre Vorsätze vielleicht nicht mit den